Ein Virtual Private Dial-up Network (VPDN) ist ein Netzwerk, das über eine gemeinsam genutzte Infrastruktur den Remotezugriff zu einem privaten Netzwerk erweitert. VPDNs verwenden Layer-2-Tunneling (Layer 2 Forwarding (L2F), Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP) und Point to Point Tunneling Protocol (PPTP)), um Layer 2 und höhere Teile der Netzwerkverbindung eines Remotenutzers über das Netzwerk eines Internet Service Providers (ISP) auf ein privates Netzwerk zu erweitern. VPDNs stellen eine kostengünstige Lösung für eine über Wählleitungen aufgebaute Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen Remotenutzern und privaten Netzwerken dar.
Statt eine kostspielige Direktverbindung über das Telefonnetz (PSTN) herzustellen, wird beim VDPN das PSTN nur benötigt, um sich mit dem Local Point of Presence (POP) des ISPs zu verbinden. Der ISP leitet die Nutzer dann über das Internet vom POP zum Kundennetzwerk weiter. Durch die Weiterleitung von Anrufen über das Internet lassen sich gegenüber Ferngesprächen über das PSTN enorme Kosten einsparen.
Ein Virtual Private Dial-up Network (VPDN) ist ein Netzwerk, das über eine gemeinsam genutzte Infrastruktur den Remotezugriff zu einem privaten Netzwerk erweitert. VPDNs verwenden Layer-2-Tunneling (Layer 2 Forwarding (L2F), Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP) und Point to Point