Wenn Sie ein Wireless LAN (WLAN) entwerfen oder betreiben, berücksichtigen Sie die Kapazität der Hardwarekomponenten, um eine Beziehung zu anderen Elementen des Netzwerks herzustellen. In diesem Dokument werden die Zuordnungsfunktionen der einzelnen Cisco Wireless-Komponenten in einfacher Form beschrieben.
Es gibt keine spezifischen Anforderungen für dieses Dokument.
Dieses Dokument gilt für alle Cisco Wireless-Hardware- und -Softwareversionen.
Weitere Informationen zu Dokumentkonventionen finden Sie unter Cisco Technical Tips Conventions (Technische Tipps von Cisco zu Konventionen).
Der 802.11-Zuordnungsprozess ermöglicht es einem WAP, der WLAN-Station einen logischen Port oder eine AID (Association Identifier) zuzuordnen. Der Zuordnungsprozess wird von der Funkstation mit einem Zuordnungsanforderungsrahmen, der die Fähigkeitsinformationen des Clients enthält, initiiert und vom WAP in einem Zuordnungsanantwortrahmen abgeschlossen. Die Zuordnungsantwort gibt Erfolg oder Misserfolg sowie einen Ursachencode an.
Diese Matrix berücksichtigt die konfigurierbaren Funktionen der verschiedenen Cisco Aironet-Komponenten. Da die Cisco Aironet Client Adapter-Karte beispielsweise für den Betrieb im Infrastrukturmodus oder im Ad-hoc-Modus konfiguriert werden kann, gibt es für jeden Modus eine Spalte und eine Zeile.
Hinweis: Diese Matrix konzentriert sich nicht auf leichte und vernetzte Geräte. Dieses Dokument enthält separate Abschnitte, "Wireless Mesh Hardware Association" und "LWAPP APs Association", in denen Zuordnungsdetails für diese Geräte erläutert werden.
Um zu bestimmen, ob zwei bestimmte Cisco Aironet-Komponenten eine Zuordnung bilden können, wählen Sie eine der Komponenten aus den Spalten am oberen Rand der Matrix und die andere aus den Zeilen, die auf der linken Seite der Matrix aufgeführt sind.
Wenn die beiden Komponenten eine Zuordnung bilden können, gibt es ein X, in dem sich die ausgewählte Spalte und Zeile schneiden. Ein Leerzeichen bedeutet, dass keine Verbindung hergestellt werden kann.
CA = Client Adapter AP = Access Point BR = Ethernet Bridge BSx = Base Station X = association possible / = association possible if repeater is associated to "root" AP
Die Mesh-Netzwerklösung, die Teil der Cisco Unified Wireless Network-Lösung ist, ermöglicht es zwei oder mehr Cisco Aironet Lightweight Mesh Access Points (im Folgenden als Mesh-APs bezeichnet), über einen oder mehrere Wireless-Hops miteinander zu kommunizieren, um mehrere LANs zu verbinden oder die 802.11b-Wireless-Abdeckung zu erweitern. Die Mesh-APs von Cisco werden von jedem in der Mesh-Netzwerklösung eingesetzten Cisco WLAN-Controller (WLC) aus konfiguriert, überwacht und betrieben.
Cisco Aironet 1030 Lightweight Remote Edge APs und Cisco Aironet 1500 Lightweight Outdoor APs können als Mesh-APs bereitgestellt werden.
Sie können die Cisco Aironet 1030 Remote Edge Lightweight APs und die Cisco Aironet 1500 Lightweight Outdoor APs in einer der folgenden Funktionen betreiben:
Access Point (RAP) auf dem Dach
Pole-Top Access Point (PAP)
Nachfolgend finden Sie die Zuordnungstabelle für die Wireless-Mesh-Geräte:
WLCM steht für Wireless LAN Controller Module
WiSM steht für Wireless Integrated Services Module
Hinweis: Cisco Aironet 1030 Remote Edge Lightweight APs und Cisco Aironet 1500 Lightweight Outdoor APs unterstützen Single-Hop-Bereitstellungen. Zur Unterstützung von Multi-Hop-Backhaul-Bereitstellungen sind jedoch Cisco Aironet Lightweight Outdoor APs der Serie 1500 erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie im Cisco Mesh Networking Solution Deployment Guide.
LWAPP-fähige APs (Lightweight AP Protocol) sind Teil der Cisco Integrated Wireless Network-Lösung und müssen vor der Bereitstellung nicht manuell konfiguriert werden. Der AP wird durch einen LWAPP-fähigen Cisco WLC konfiguriert.
In der zentralisierten WLAN-Architektur von Cisco werden LWAPP-fähige APs im Lightweight-Modus (im Gegensatz zum autonomen Modus) betrieben.
LWAPP ist ein IETF-Draft-Protokoll, das das Control Messaging für Setup- und Pfadauthentifizierung sowie Laufzeitoperationen definiert. LWAPP definiert außerdem den Tunneling-Mechanismus für den Datenverkehr.
Nachfolgend finden Sie die Zuordnungstabelle für die LWAPP-Geräte:
Hinweis: LWAPP-APs haben keine Beziehung zu autonomen APs. Die LWAPP-APs sind in einer zentralisierten WLAN-Architektur zusammengefasst. Dagegen unterstehen autonome APs einer verteilten WLAN-Architektur. Neben LWAPP-APs gibt es bestimmte APs, die sowohl im LWAPP-Modus als auch im autonomen Modus (nicht gleichzeitig) agieren können, wenn die entsprechende Firmware installiert ist.
Überarbeitung | Veröffentlichungsdatum | Kommentare |
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1.0 |
11-Feb-2002 |
Erstveröffentlichung |